Wir wollen eine Mobilität, die das Klima schont, die leiser und gesünder ist und die den Verkehr unabhängig von fossilen Brennstoffen macht. Wir wollen die Alternativen zum Auto attraktiver machen, so dass immer mehr in Berlin freiwillig Rad fahren, öffentlichen Nahverkehr nutzen oder zu Fuß gehen. So bleibt auf den Straßen mehr Platz für die, die auf ihr Auto angewiesen sind.
In der Aktuellen Stunde der morgigen Plenarsitzung
diskutiert das Parlament über Schulplätze in Berlin. Dabei ist uns eine
gründliche Analyse der Situation und Transparenz wichtig. Es muss ein
echtes Controlling eingezogen werden, die Qualität der Prozesssteuerung
muss verbessert werden und wir benötigen ein stetiges Monitoring. Das
Milliardenprojekt Schulbauoffensive zeigt erste Wirkung, wie z. B. in
der zu diesem Schuljahr eröffneten Holzbauschule in Mahlsdorf. Wir
brauchen mehr solche Lösungen, die Schnelligkeit und Qualität vereinen,
um jedem Kind in Berlin auch in Zukunft einen Schulplatz zusichern zu
können.
Grüne Priorität: Diskriminierung ist der Feind jeder
offenen, vielfältigen Gesellschaft. Die bestehenden Gesetze zum Schutz
Betroffener auf Bundesebene sind uns als Land Berlin nicht genug.
Deshalb führt das Parlament am Donnerstag unter der Drucksache 18/1996
ein Landesantidiskriminierungsgesetz (LADG) ein, das ein umfängliches
Diskriminierungsverbot im Rahmen öffentlich-rechtlichen Handelns des
Landes Berlin vorsieht, einen verbesserten Zugang zu Instrumenten des
Diskriminierungsschutzes schafft sowie die Förderung einer Kultur der
Wertschätzung von Vielfalt als Leitprinzip verankert.
Pünktlich zum neuen Schuljahr rückt auch das Thema Verkehrssicherheit wieder in den Fokus. Um Unfallschwerpunkte wie Schulen, Kitas und Senioreneinrichtungen abzusichern, wird der Senat mit der Drucksache 18/1514 aufgefordert, an diesen besonders gefährdeten Orten, durch verstärkte Kontrollen, für mehr Verkehrssicherheit zu sorgen. Ziel der intensivierten Überwachung ist es, die Verkehrssicherheit zu erhöhen, die Schwere von Unfallfolgen zu minimieren und die nachhaltige Sensibilisierung aller Verkehrsteilnehmer auf ein rücksichtsvolles Verkehrsverhalten.