Die Begegnugszone in der Maaßenstraße ist besser als ihr Ruf! Das hat eine erneute Evaluierung des Modellprojekts ergeben. Demnach konnten viele Ziele erreicht werden: Mehr Fußverkehr, bessere Querungsmöglichkeiten, weniger und langsamerer Kraftfahrzeugverkehr. Natürlich gibt es auch Verbesserungsbedarf, z.B. bei der Straßenmöblierung. Die Bürgerbeteiligung wollen wir fortführen und ausbauen. Diese Erfahrungen wollen wir für weitere geplante Begegnungszonen wie z.B. in der Kreuzberger Bergmannstraße nutzen. Die Maaßenstraße soll nun vom Modellprojekt zur dauerhaften Einrichtung werden.
Dafür nehmen wir in den kommenden Jahren Anpassungen und Verbesserungen vor, die wir mit den Anwohner*innen im Dialog umsetzen wollen. Die Bezirksverordnetenversammlung Tempelhof-Schöneberg hat dies in einem entsprechenden Beschluss bekräftigt. Wenig Verständnis habe ich für die einseitige Ablehnung dieses Projektes durch CDU, FDP und AfD, die am liebsten sämtliche Begegnungszonen abschaffen wollen. Einen entsprechenden Antrag haben wir heute mit Mehrheit der Koalitionsfraktionen im Ausschuss für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz im Berliner Abgeordnetenhaus abgelehnt.
Mehr Informationen zu Begegnungszonen finden Sie auf den Seiten der Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz und auf den Seiten des Kreisverbandes Tempelhof-Schöneberg von BÜNDNIS’90/DIE GRÜNEN.