Am Mittwoch, den 18.05.2016, war der Treptow-Köpenicker Abgeordnete Harald Moritz (Bündnis 90/Die Grünen) zu einer Veranstaltung mit dem grünen Bundestagsabgeordneten Hans-Christian Ströbele im Mitgliedertreff der Wohnungsbaugenossenschaft zu Gast. Die rund 50 Teilnehmer der politischen Diskussion, die auf Einladung der Wohnungsbaugenossenschaft Treptow ermöglicht wurde, wurden vom Geschäftsführer der Genossenschaft, Herrn Petters, begrüßt.
Bei Kaffee und Kuchen konnten die zahlreichen Gäste spannende Geschichten und erlebte Geschichte aus dem bewegten politischen Leben des Kreuzberger Politikers Ströbele erfahren.
Im zweiten Teil der Veranstaltung gab es viel Raum für die persönlichen Fragen des Publikums zur Weltpolitik wie dem Besuch des Abgeordneten bei Edward Snowden in Moskau und dem NSA-Überwachungsskandal, den Hintergründen von Ströbeles Arbeit als RAF-Anwalt und den Erfahrungen der revolutionären 68er-Zeit.
Darüber hinaus konnte das Publikum im Gespräch mit Harald Moritz, dem grünen Direktkandidaten für den Wahlkreis 1 in Treptow-Köpenick (Alt-Treptow/Treptow-Nord), konkrete Fragen und Anliegen zur Berliner Verkehrspolitik sowie für ihren Kiez richten und Ideen und Lösungsvorschläge der Grünen für Berlin erfahren. Angesichts der vielen problematischen Baustellen wie BER oder Staatsoper, Sanierungsstau bei Straßen, Brücken und Schulen sowie dem Chaos in Bürgerämtern und am Lageso gab es großes Interesse an den präsentierten Alternativen der in Berlin bislang oppositionellen Grünen.
Am Rande der Veranstaltung betonten sowohl Ströbele als auch Moritz die Bedeutung der Berliner Abgeordnetenhauswahl am 18. September 2016 für die Zukunft Berlins als weltoffene und internationale Metropole. Beide Abgeordnete wiesen mit Nachdruck darauf hin, dass rassistische und flüchtlingsfeindliche Parteien mit Konzepten von vorgestern keine Alternative für Berlin sein können. Moritz betonte, dass es die Aufgabe von allen Berlinerinnen und Berlinern sei, Menschen in Not, die vor Krieg und Verfolgung fliehen, zu unterstützen und ihnen offen und ohne Hass zu begegnen.
25.Mai 2016