Seit kurzem gibt es einen gemeinsamen Aufruf mehrerer Bürgerinitiativen, Vereine, Verbände und Einzelpersonen, um gemeinsam für eine Schließung des Flughafens Tegel zu kämpfen. Den Aufruf geben wir hier wieder. Die aktuelle Liste der Unterstützer*innen können Sie hier einsehen.
TEGEL SCHLIESSEN. ZUKUNFT ÖFFNEN.
Viele Berlinerinnen und Berliner fühlen sich eng mit dem Flughafen Tegel verbunden. Jedoch: Stadtflughäfen haben keine Zukunft. Auch TXL ist Geschichte, sobald der BER eröffnet. Für Berlin ist das ein Geschenk. Der alte Flughafen macht Platz für eine Zukunft, in der Berlin lebenswerter wird: für Wohnen, Bildung, Forschung und Arbeit. Über 300.000 Menschen werden vom Fluglärm befreit. Und mehr als ein Vierteljahrhundert nach dem Mauerfall bekommt Berlin endlich einen Flughafen für die ganze Stadt – Ost und West.
ZUKUNFT ÖFFNEN – FÜR ALLE
- Hier wird ein Gebiet von fünf Quadratkilometern für die Zukunft Berlins nutzbar. Das entspricht der halben Fläche von Wedding.
- 9000 neue Wohnungen werden gebaut, davon die Hälfte mit Mietpreisbindung.
- Es wächst ein neuer Wissenschafts- und Industriestandort heran, mit Platz für die Beuth Hochschule und die Berliner Feuerwehrakademie, mit Startups und Flächen für kreative Unternehmen – mit bis zu 20 000 neuen Arbeitsplätzen.
- Zudem entsteht ein naturnahes Erholungsgebiet, so groß wie das Tempelhofer Feld.
TXL SCHLIESSEN – FÜR MEHR SICHERHEIT UND LEBENSQUALITÄT
- Keine 185 000 Starts und Landungen mehr über Spandau, Reinickendorf, Wedding und Pankow – mit jeweils bis zu 150 000 Liter Kerosin im Tank.
- Die Schließung von Tegel ist ein Versprechen seit Jahrzehnten. Darauf muss Verlass sein.
STEUERZAHLERINNEN UND STEUERZAHLER VOR DEM NÄCHSTEN MILLIARDENGRAB SCHÜTZEN
- Investitionen in die Sanierung des alten Flughafens Tegel, den Schallschutz und die Kosten durch einen Parallelbetrieb von zwei Flughäfen werden vermieden.
- Der BER ist – entgegen allen anderen Behauptungen – groß genug. Deshalb:
BEIM VOLKSENTSCHEID “NEIN” ANKREUZEN!
TEGEL SCHLIESSEN. ZUKUNFT ÖFFNEN. ist eine gemeinsame Initiative von:
Bürgerinitiative „Gegen das Luftkreuz auf Stadtflughäfen“, Bürgerinitiative „Tegel endlich schließen“, Facebook-Gruppe „Danke Tegel. Es reicht!“, Berliner Mieterverein e.V, DGB Bezirk Berlin-Brandenburg, Zukunftswerkstatt Heinersdorf, Fluglärmschutzkommission Berlin-Tegel, BUND Berlin e.V., Caritas-Klinik Pankow, Evangelische Kirchengemeinde Alt- Pankow, Bundesweite Arbeitsgemeinschaft Ärzte gegen Fluglärm, Harald Moritz (MdA, Bündnis 90/Die Grünen), Jörg Stroedter (MdA, SPD), Harald Wolf (MdA, DIE LINKE), , Klaus-Peter von Lüdeke (ehemaliger stellv. Vorsitzender der FDP Berlin), Dr. Roman Trips-Hebert (Berlin-Reinickendorf), Nina Stahr (Landesvorsitzende Bündnis 90/Die Grünen Berlin), Werner Graf (Landesvorsitzender Bündnis 90/Die Grünen Berlin), Jasmin Tabatabai (Schauspielerin, Berlin-Pankow), Prof. Dr. Monika Gross (Präsidentin Beuth Hochschule für Technik Berlin), Prof. Dr. Klaus Brake (TU Berlin), Caritas-Hospiz Pankow, Jürgen Trittin (MdB, Bündnis 90/Die Grünen), Verkehrsclub Deutschland e.V. (VCD) Landesverband Nordost, Bundesvereinigung gegen Fluglärm e.V., Dr. Jochen Glaß (Kardiologe, Berlin-Spandau), Silke Gebel (MdA, Fraktionsvorsitzende Bündnis 90/Die Grünen im Abgeordnetenhaus Berlin), Antje Kapek (MdA, Fraktionsvorsitzende Bündnis 90/Die Grünen im Abgeordnetenhaus Berlin), Katina Schubert (MdA, Landesvorsitzende Die LINKE), Henry Mazatis (ehemaliger stellv. Vorsteher BVV Reinickendorf, SPD), Iris Spranger (MdA, stellv. Vorsitzende SPD Berlin), Renate Künast (MdB, Berlin), Özcan Mutlu (MdB, Bündnis 90/Die Grünen), Michael Cramer (MdEP, Bündnis 90/Die Grünen), Stefanie Remlinger (MdA, Bündnis 90/Die Grünen), Stefan Gelbhaar, (MdA, Bündnis 90/Die Grünen), Prof. Dr. Steffen Prowe (Beuth Hochschule für Technik Berlin), Aleksander Dzembritzki (Vorsitzender Wander-Paddler Havel e.V.), PANKOWER FRÜCHTCHEN gGmbH, Lisa Paus (MdB, Bündnis 90/Die Grünen), Carola Bluhm (MdA, Fraktionsvorsitzende DIE LINKE im Abgeordnetenhaus Berlin), Udo Wolf (MdA, Fraktionsvorsitzender DIE LINKE im Abgeordnetenhaus Berlin)
Angefragt: Verbände, Vereine, Unternehmen, Kirchengemeinden, Privatpersonen u.v.m.
Stand: 7. 7. 2017