Baustelle der A100 belastet Anwohner*innen der Kiefholzstraße mit Lärm

Die Kiefholzstraße in Treptow ist eine stark befahrene Straße. Doch die Anwohner*innen müssen über Jahre hinweg zusätzlichen Lärm ertragen, der von der Baustelle der A100 und der S-Bahn an dieser Stelle verursacht wird. Dies ergab eine schriftliche Anfrage von mir, die nun beantwortet wurde.

Die Autobahn wird in Höhe der Kiefholzstraße in Troglage erbaut, unterquert die Kiefholzstraße und den Bahndamm der Ringbahn. Hierfür ist es notwendig, die Gleise für den Zeitraum der Bauarbeiten zu verschwenken und die S-Bahn über eine Behelfsbrücke zu führen, bis die neuen Bahnbrücken und die Fahrbahn der Autobahn an dieser Stelle fertig sind. Dadurch müssen die Anwohner*innen nicht nur den Baulärm ertragen. Durch das Verschwenken der Gleise haben sich die Kurvenradien verkleinert, so dass die Bahnen an dieser Stelle über hunderte Meter hinweg ein starkes Quietschen verursachen. Zwar wurde laut der S-Bahn Berlin die Höchstgeschwindigkeit an dieser Stelle auf 60 km/h herabgesetzt, doch hat dies, wie Anwohner*innen berichten, nicht viel gebracht. Eine weitere Geschwindigkeitsreduzierung ist laut Aussage der S-Bahn nicht möglich, da dies die Kapazität im gesamten Netz beeinträchtigen würde. Und die Situation wird bis Ende 2018 anhalten. Erst dann werden wie Gleise über eine neue Brücke geführt. Die A100 verursacht also schon jetzt viel Lärm, gegen den die Anwohner*innen machtlos sind.

Die vollständige Anfrage finden Sie hier.

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