Stillstand und Verfall im Spreepark – Untätigkeit des Senats

ø @flickr.com (CC BY-SA 2.0)

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Harald Moritz, verkehrspolitischer Sprecher und Abgeordneter aus Treptow-Köpenick, sagt zum weiterhin ausstehenden Nutzungskonzept für den Spreepark:

Der Senat lässt den Spreepark seit anderthalb Jahren verfallen. 2013 hat das Land Berlin das sogenannte Erbbaurecht zurückgekauft – passiert ist seitdem: nüscht! Weder die Berliner Immobilienmanagement GmbH (BIM) noch die Senats- oder Bezirksverwaltung haben konkrete Konzepte zur künftigen Nutzung des Geländes erarbeitet. Das geht aus der Senatsantwort auf eine Grünen-Anfrage hervor.

Eine Arbeitsgruppe prüft schon seit mehr als einem Jahr die Rahmenbedingungen für die künftige Entwicklung sowie notwendige Sicherungsmaßnahmen für das Gelände und das Eierhäuschen. Weiterführende Ergebnisse bislang: Fehlanzeige . Der rot-schwarze Senat hat die Wiederbelebung des Spreeparks mit viel Tam-Tam angekündigt. Verhandlungen mit Interessenten über die Flächennutzung finden bisher genauso wenig statt wie eine Bürgerbeteiligung.

Das Gelände ist weiterhin dem Verfall und Vandalismus preisgegeben. Gleichzeitig laufen die Kosten für die Sicherung des Geländes Monat für Monat weiter und erhöhen kontinuierlich die Verluste des Landes durch dieses Grundstück.

Rot-Schwarz muss für das Spreepark-Gelände endlich eine Perspektive aufzeigen.

Die Antwort des Senats auf meine schriftliche Anfrage zum Nutzungskonzept für den Spreepark finden Sie hier.

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